subota, 24. studenoga 2012.

STIFTER, Adalbert - "Kasno ljeto" (Der Nachsommer)

Die Häuslichkeit

Mein Vater war ein Kaufmann. Er bewohnte einen Teil des ersten Stockwerkes eines mäßig großen Hauses in der Stadt, in welchem er zur Miete war. In demselben Hause hatte er auch das Verkaufsgewölbe, die Schreibstube nebst den Warenbehältern und anderen Dingen, die er zu dem Betriebe seines Geschäftes bedurfte. .....
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obiteljski život

Moj otac je bio poduzetnik. On je živio u dijelu prvom katu umjereno velikoj kući u gradu u kojem je on bio u najam. U istoj kući imao zasvođen prodaju, uredski. Pored robe kontejnerima i drugih stvari on je potreban za poslovanje svog poslovanja .....
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Obitelj

Moj je otac bio trgovac. Nastanjivao je jedan dio prvog kata jedne osrednje velike kuće u gradu, u kojem je bio u najmu. U istoj kući je imao svoju prodavnicu, pisarski ured te posude za robu i ostale stvari koje su mu bile potrebne za vođenje svoga poslovanja. .....
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..... In dem ersten Stockwerke wohnte außer uns nur noch eine Familie, die aus zwei alten Leuten bestand, einem Manne und seiner Frau, welche alle Jahre ein oder zwei Male bei uns speisten, und zu denen wir und die zu uns kamen, wenn ein Fest oder ein Tag einfiel, an dem man sich Besuche zu machen oder Glück zu wünschen pflegte. .....
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..... U prvoj priči, osim što smo živjeli samo obitelj koja se sastojala od dva starih ljudi, muškarac i njegova supruga, ili da svake godine jedan ili dva puta kad smo objedovali, i na koje smo i tko nam je došao kada je teško došlo jedan dan u kojem oni koriste da bi posjete ili čestitati. .....
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..... Na prvom katu, osim nas je stanovala samo još jedna obitelj, koja se je sastojala od dvoje starih ljudi, jednog muškarca i jedne žene, koji su svake godine jednom ili dvaput jeli kod nas, i koji su dolazili k nama i mi k njima, kad bi došlo neko slavlje ili neki dan, na koji su ljudi uobičavali posjećivati ili čestitati jedni drugima. ...
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..... Mein Vater hatte zwei Kinder, mich, den erstgeborenen Sohn, und eine Tochter, welche zwei Jahre jünger war als ich. Wir hatten in der Wohnung jedes ein Zimmerchen, in welchem wir uns unseren Geschäften, die uns schon in der Kindheit regelmäßig aufgelegt wurden, widmen mußten, und in welchem wir schliefen. Die Mutter sah da nach und erlaubte uns zuweilen, daß wir in ihrem Wohnzimmer sein und uns mit Spielen ergötzen durften.

Der Vater war die meiste Zeit in dem Verkaufsgewölbe und in der Schreibstube. Um zwölf Uhr kam er herauf, und es wurde in dem Speisezimmer gespeiset. Die Diener des Vaters speisten an unserem Tische mit Vater und Mutter, die zwei Mägde und der Magazinsknecht hatten in dem Gesindezimmer einen Tisch für sich. Wir Kinder bekamen einfache Speisen, der Vater und die Mutter hatten zuweilen einen Braten und jedesmal ein Glas guten Weines. Die Handelsdiener bekamen auch von dem Braten und ein Glas desselben Weines. Anfangs hatte der Vater nur einen Buchführer und zwei Diener, später hatte er viere.

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